20. Reisebericht
San Juan –
Ischigualasto NP – La Rioja – Salinas de los Colorados – Sierra de las Quijadas
NP – San Luis - San Rafael - Valle Atuel - Malergüe - Chos Malal - Zapala - Junin de los Anden - Siete Lagos - Grenze Chile - Osorno - Entre Lagos - Puerto Montt - Fähre - Chaitén - Carratera Austral - La Junta - Villa Amengual - Coyhaique - Puerto Ingnaz Ibanez - Chile Chico - Paso Ingeniero - Grenze Argentinien - Perito Moreno
Aus Insiderkreisen haben wir erfahren, dass es im Süden
noch recht kalt ist. Also warten wir noch etwas mit dem in Süden Reisen zu.
Über San Juan, einem
kleineren, schönen Städtchen geht es durch das Valle Fertil, zu unserem nächsten Aufenthaltsort.
Der Ischigualasto
NP, soll genau das Richtige sein, um uns von den Stadtstrapazen zu
erholen. Am Eingang zum Park ist ein guter Campingplatz mit allen
Infrastrukturen die es braucht.
An nächsten Morgen melden wir uns zur 40km langen,
geführten Rundfahrt an. Die ganze Strecke ist Naturstrasse und die Fahrzeit
inkl. Stopp’s beträgt ca. 31/2 Stunden. Wir sind natürlich das einzige Wohnmobil
und machen gerne den Schluss.
Der erste Halt ist beim Valle Pintado. Die
Farben des Gesteins geben dem Tal den Namen. Es ist schon unglaublich, wie die
Entstehung der Erde auch farblich gezeichnet ist. Dass wir auch noch Fossilien
entdecken ist natürlich besonders toll.
Beim Cancha de
Bochas gibt’s den zweiten Stopp. Ein kurzer Fussmarsch, vorbei an der
Sphinx, bringt uns zu einem Platz,
übersät mit Kugelförmigen Steinen. Der Führer erklärt uns, dass diese in
Millionen von Jahren entstanden sind, da sie ein härteres Material aufweisen.
El Hongo (der Pilz) macht den Schluss der Viewpoints. Hier sieht man, wie Wind und Wasser im Laufe der Zeit ganze Berge weggetragen haben. Nur die etwas härteren Gebilde sind geblieben und präsentieren sich in allen möglichen Formen.
Die Rückfahrt, kann dann jeder selbständig machen und
nochmals die roten Felsformationen oder die wilde Natur geniessen. Ein Fuchs erweist uns die Ehre auch einige Guanagos können wir entdecken.
Auf dem Campingplatz weht leider ein sehr starker Wind
und zudem werden wir von Hunderden von Fliegen belagert. Trotzdem bleiben wir
nochmals einen Tag, weil die Gegend doch schön ist.
Einen Besuch im Museum vom Nationalpark bringt uns die
Zeit der Saurier näher. Riesige Skelette kann man studieren und bestaunen.
Bei stahlblauem Himmel fahren wir weiter. Durch die schöne, grüne Wüste geht es Rioja entgegen. Um 13.00h sind wir in der Stadt. Zu unserem Erstaunen ist alles geschlossen und das soll bis 18.00h auch so bleiben. In dieser Gegend sind die Leuten Nachtaktiv. Begreiflich ist es schon noch, denn es herrscht bereits eine Temperatur von 40°C.
Wir fahren Richtung Osten, dem Salinas de los Colorados
entgegen. Wunderschöne Blumen können wir am Straßenrand sehen. Alles ist in voller Blüte. Hier ein paar von diesen eindrücklichen Schönheiten.
Wir hoffen an einem See, welcher auf der Karte eingezeichnet ist,
einen Stellplatz zu finden. Nun den See gibt es nicht, also weiter. Die
Temperatur klettert bis auf 46.5°C !! was für uns und unseren DALANUMA doch
etwas hoch ist. Eine solche Temperatur haben wir auf dieser Reise noch nie
erlebt. Gleichzeitig habt ihr in der Schweiz die erste Kältewelle und Schnee
bis in die Niederungen, so was.
Wir finden einen schattigen Platz und richten uns ein.
Für das Innere etwas zu kühlen, haben wir alle Fenster, alle Luken geöffnet.
Das ein Gewitter kommen muss, ist fast selbstverständlich. Dass es so schnell
geht, hat uns aber doch überrascht. Ein plötzlicher Sturm zwingt uns alle
Öffnungen zu schließen, kommen natürlich zu spät und das Innern wird mit einer
Sandschicht überdeckt. Zudem habe ich festgestellt, dass der Kühlschrank nicht
mehr kühlt. Gasflasche ist leer. Also raus, Flasche wechseln, Gas aufdrehen,
ein riesen Knall und eine Leitung ist zerplatzt. Also eine neue Leitung
anfertigen und montieren und der Kühlschrank funktioniert wieder. Bis jetzt hat es „nur“ gestürmt., es reicht gerade noch um das Werkzeug weg zu räumen und schon beginnt es zu schütten.
Nun der Regen brachte die erhoffte Abkühlung, am Morgen
haben wir nur noch 20°. Auf der Weiterreise hat sich die Temperatur so um 32°C am
Nachmittag und um 22°C in der Nacht eingependelt.
Nun peilen wir den Sierra de las Qijadas N.P. an. Dieser Park liegt auf der Strecke Richtung San Luis und wir versuchen einen ruhigen Ort für 2 Tage zu finden. Ein schöner Camping, einfach aber natürlich gelegen ist genau das Richtige. Der Park erinnert uns ein wenig an das Brice Canon in der USA. Wir sind fast alleine hier. Ein Französisches Pärchen haben ihr Zelt noch aufgeschlagen, aber am Morgen sind die auch bereits weg.
Also sind wir wiedereinmal mausalleine in der Wildnis, herrlich ruhig und entspannend.
Einer, der vielen Dornen, die immer wieder auf dem Weg
liegen, konnte ich nicht wiederstehen und habe einen eingetrampelt. Meine
Krankenschwester Elsbeth versucht die Resten aus meinem Fuss zu entfernen was auch gelang. Jedenfalls konnten wir eine 2stündige Wanderung unternehmen.
Am Nachmittag ist Entspannung angesagt. Wir beginnen mit
einem kleinen Apero. Nun kommt die grosse Überraschung, ein Riesencar fährt
vor. 60 Jugendliche steigen aus. Wollen die hier etwa übernachten, nun es kommt
noch dicker, ein zweiter und ein dritter Car parkiert bei uns. Ungefähr 160
Leute teilen die 3 WC's mit uns. Die netten Chauffeure, stellen zwar ihre Kisten
auf unser Geheiss ab, aber nach einer Stunde werden die Car’s wieder angelassen
und das bleibt die nächsten zwei Stunden so. Nun, der Nachmittag war nicht so
tranquille, aber immerhin sind so um 17.00h zwei wieder weggefahren.
Auch wir reisen weiter, jetzt geht es endgültig Richtung Süden. Schon nach zwei Stunden sind wir in San Luis. Im Info Büro erfahren wir, was es zu sehen gibt und wo wir übernachten können. Dem Plan folgenden, erreichen wir unser Campground mitten in einem Autodrom, welches leider im Moment keine Aktivität hat.
Ein schöner Stellplatz mit allem, was man so braucht finden wir vor und werden das Wochenende hier verbringen.
Mit dem Bus fahren wir in die Stadt, für die über 20km bezahlt man Fr. 0.45. Die Collektivo halten zwar an jeder Ecke und kann per Handaufheben zum Warten aufgefordert werden, so kommt man nicht sehr schnell vorwärts. Sind aber eine gute Einrichtung, das Taxi hätte Fr. 17.00 gekostet. Wir kommen um 16.00h in der City an. Alle Läden sind geschlossen, gut für mich, schlecht für Elsbeth. Warum eine Frau nach 1 1/2Jahren herumreisen immer noch jeden Laden besuchen möchte, ist mir ein Rätsel.
Nun ich habe Pech, obwohl Samstagabend ist öffnen die Läden allesamt. Also nichts wie los ins Getümmel.
Natürlich besuchen wir auch das Centrum, welche sich in diesen Städten sehr ähnlich sehen. Die Städte sind sehr grün bepflanzt, und die Strassen zu den Plazas sehen fast wie Alleen aus.
Ein Nachtessen, in einem schönen Restaurant rundet den heutige Tag ab, dann Zurück auf die Rennstrecke.
In der Nacht regnet es seit langem, anhaltend und ausgiebig. Gerade richtig für einen "Dinnenhocksunntig". Elsbeth macht Zimtstängel und ich bin am 20. Reisebericht.
Der Morgen danach, eigentlich wollten wir weiterfahren, aber das wunderschöne Wetter, empfiehlt uns noch einen Tag länger zu bleiben. Wir geniessen den Tag und die absolute Ruhe. Freitag bis Sonntagabend sind die Argentinier auf Achse. Da wird gegrillt was das Zeugs hält, da wird mit allen mögliche Vehikel herumgeblocht bis spät in die Nacht. Am Montag wähnt man sich in einem anderen Land.
Manchmal ist es so, und das ist das Schöne an unserer Reise, wenn wir nicht weiter wollen, müssen wir nicht. Elsbeth nutzt den „Zusatztag“ und zieht einen Wäschetag ein. Muss ja auch sein.
Wir fahren ins Valle Grande ein, dort finden wir einen schönen Campingplatz, eigentlich ein Ort zum länger Verweilen.
Auch wir reisen weiter, jetzt geht es endgültig Richtung Süden. Schon nach zwei Stunden sind wir in San Luis. Im Info Büro erfahren wir, was es zu sehen gibt und wo wir übernachten können. Dem Plan folgenden, erreichen wir unser Campground mitten in einem Autodrom, welches leider im Moment keine Aktivität hat.
Ein schöner Stellplatz mit allem, was man so braucht finden wir vor und werden das Wochenende hier verbringen.
Mit dem Bus fahren wir in die Stadt, für die über 20km bezahlt man Fr. 0.45. Die Collektivo halten zwar an jeder Ecke und kann per Handaufheben zum Warten aufgefordert werden, so kommt man nicht sehr schnell vorwärts. Sind aber eine gute Einrichtung, das Taxi hätte Fr. 17.00 gekostet. Wir kommen um 16.00h in der City an. Alle Läden sind geschlossen, gut für mich, schlecht für Elsbeth. Warum eine Frau nach 1 1/2Jahren herumreisen immer noch jeden Laden besuchen möchte, ist mir ein Rätsel.
Nun ich habe Pech, obwohl Samstagabend ist öffnen die Läden allesamt. Also nichts wie los ins Getümmel.
Natürlich besuchen wir auch das Centrum, welche sich in diesen Städten sehr ähnlich sehen. Die Städte sind sehr grün bepflanzt, und die Strassen zu den Plazas sehen fast wie Alleen aus.
Ein Nachtessen, in einem schönen Restaurant rundet den heutige Tag ab, dann Zurück auf die Rennstrecke.
In der Nacht regnet es seit langem, anhaltend und ausgiebig. Gerade richtig für einen "Dinnenhocksunntig". Elsbeth macht Zimtstängel und ich bin am 20. Reisebericht.
Der Morgen danach, eigentlich wollten wir weiterfahren, aber das wunderschöne Wetter, empfiehlt uns noch einen Tag länger zu bleiben. Wir geniessen den Tag und die absolute Ruhe. Freitag bis Sonntagabend sind die Argentinier auf Achse. Da wird gegrillt was das Zeugs hält, da wird mit allen mögliche Vehikel herumgeblocht bis spät in die Nacht. Am Montag wähnt man sich in einem anderen Land.
Manchmal ist es so, und das ist das Schöne an unserer Reise, wenn wir nicht weiter wollen, müssen wir nicht. Elsbeth nutzt den „Zusatztag“ und zieht einen Wäschetag ein. Muss ja auch sein.
Nun geht
es aber weiter, zuerst fahren wir die 6.5km lange Rennstrecke ab, die ich
natürlich gerne mit einem andern Boliden gefahren wäre, ich geniesse die
perfekte Strecke mit allen Schikanen. Es ist schon toll, wie in solchen Länder
eine solche Anlage einfach bereit liegt, für eine Veranstaltung. Wenn man
andere öffentliche Orte sieht, fragt man sich schon, woher nehmen sie plötzlich
das Geld her für eine solche Strecke zu unterhalten. Vermutlich sind da private
Geldgeben dahinter.
Wir fahren auf der normalen, eher langweiligen
Strecke nach San Rafael. Die
Sonne heizt wieder schön ein (40°C). Eine Abwechslung bringt höchstens der Übertritt
in den Bezirk Mendoza. Plötzlich stehen wir vor einer Polizeikontrolle. Alles
halb so schlimm, Bruno der Polizeibeamte, erklärt uns dass er aus Italien
abstamme und da unser Fahrzeug auch in Italien hergestellt wurde, war keine
weitere Frage mehr nötig.
Nach 300m werden wir wieder angehalten. Nach
Mendoza darf kein Fleisch, Gemüse und Obst eingeführt werden. Unsere Kiste war
voll davon, aber Elsbeth regelt dies mit ihrem fast perfekten Spanisch und
charmanten Verhandlungsgeschick. Jedenfalls mussten wir nur einen Apfel vor Ort
verspeisen.
Wir fahren ins Valle Grande ein, dort finden wir einen schönen Campingplatz, eigentlich ein Ort zum länger Verweilen.
Aber wir wollen das Tal erkundigen und fahren zum
Stausee Valle Grande hoch. Einen herrlichen Überblick bekommt man auf der
einen Seite vom blauen See, auf der anderen Seite von der Sicht Tal abwärts.
Eine Gravel Strasse, vorbei an schönen
Hochebenen, interessanten Steingärten und durch tiefe Schluchten, bringt uns
schlussendlich zum Stausee El Nihuil. Da alle Campings geschlossen sind,
übernachten wir auf einem Plaza Consada mit ein paar Lastwagenfahrer.
Wir sind im Tal Richtung Malergüe unterwegs. Ein starker Wind weht uns fast von der
Strasse. Soll dieser eine Vorgeschmack für Patagonien sein? Der Wind ist das
Eine, er bringt auch noch haufenweise Sand in der Luft mit, jedenfalls sahen wir zeitweise keine
100m weit.
Im Malergüe finden wir einen super Camping. Für nur
30 Arg. Pesos (Fr. 6.30) bekommt man den vollen Service (heisse Douche, WC,
Elektrisch, Wasser, Wifi). Nun der Wind ist im Preis auch inbegriffen. Der
Stellplatz ist mitten in einer Birkenalleee, wir haben bedenken, dass so eine
Birke brechen könnte. Nichts passiert.
Wir suchen in diesem Ort Propan Gas. Wieder einmal
ein schwieriges Unterfangen. Da wir immer noch eine Amerikanische und eine
Schweizerische Flasche haben wollen sie diese weder tauschen noch füllen. Neue
zu kaufen haben wir keine Lust, konnten wir die Flaschen in über 20 Länder
füllen lassen, wird es wohl in Argentinien auch möglich sein. Nid lug lo gwünnt.
Nach dem 6. Anlauf finden wir jemand, der unsere Flasche füllt, Problem gelöst.
Bereits bahnt sich das zweite Problem an. Unser
Laptop spinnt. Wireless ist nicht mehr möglich zu empfangen. So alle halbe
Stunde stürzt er ab. Nicht gerade toll. Also suchen wir einen Laptop Doktor, Er
kann diesen Fehler auch nicht reparieren. Gemeinsam haben wir aber die Idee ein
Externes Wifi zu installieren und siehe da es klappt. Wir werden aber nicht darum herum kommen,
eine neue Kiste anzuschaffen. Wir warten aber bis wir wieder in Chile sind.
Plötzlich wird das Spendekonto wieder ein Thema.
Als drittes Problem können wir einen Wassereintritt
am hinteren Fenster feststellen. Fast 10 Monate hatten wir keinen ernsthaften
Regen mehr. Jetzt schifft es den ganzen Tag und siehe da, es tropft uns auf die
Birne. Die Abdichtungen sind
ausgetrocknet und die doch etlichen Fahrten über Stock und Stein haben auch
etwas dazu beigetragen. Nun das Fenster ist schnell ausgebaut, neu verkitten
und alles montiert. Fertig.
Nun beginnt das vordere Fenster zu schiffen. Diese
Arbeit verschieben wir auf einen späteren Zeitpunkt, den der Regen hat
aufgehört und wir hoffen auf trockenes Wetter.
Also im Moment ist ein bisschen der Wurm drinnen.
Jeden Tag irgendein Malheur. Nun wir haben bis jetzt keine grosse
Schwierigkeiten gehabt, da kann man dieses in Kauf nehmen. Zudem muss man sich
im Klaren sein, das Fahrzeug und die Einrichtungen auf dieser Reise extrem
gefordert werden und gebaut sind sie eigentlich für weniger strapaziöse
Fahrten.
Auf dem Campingplatz in Malergüe lernen wir
Berlinda und Ruedi aus Antwerpen kennen. Sie
warten auf weniger Wind und besseres Wetter um den Vulkan zu besuchen.
Bei einem Apero können wir viele interessante Details für unsere Weiterreise
erfahren, denn sie sind schon zum 5.mal in Argentinien.
Nun das Wetter ist mis, am Morgen 5°C, leichter
Nieselregen, da kann uns nichts mehr halten. Ab in den Süden und siehe da das
Wetter bessert sich Zusehends. Auf der rechten Seite können wir die frisch
verschneiten Schneebergen bewundern, auf der linken Seite die immer grüner
werdende Landschaft.
Plötzlich entdecken wir ein kleines Geisschen am
Strassenrand. Es schreit nach seiner Mutter, aber die ist nirgends zu sehen.
Wir steigen aus, das kleine Geschöpf kommt sofort auf uns zu und sucht Kontakt.
Was machen wir ? Nun wir versuchen ihm Milch zu geben, allerdings mit mässigem
Erfolg. Nach einer Weile müssen wir das arme Ding zurücklassen. Es schreit,
herzzerbrechend und springt uns nach. Das Schreien wird uns noch lange in den
Ohren liegen, so ist der Hilferuf uns
eingefahren. Wir hoffen seine Mutter oder ein Bauer hat es bei sich aufnehmen
können.
Nun fahren wir auf der Strasse Nr. 40 bis Pasarela.
Hier hat sich der Rio Grande eine Schlucht in das harte Lavagestein gefressen.
Eindrücklich, wie bei dem jetzigen geringen Wasserstand, der Canon sich
präsentiert. Zufälligerweise treffen wir noch 2 Schweizerehepaare an diesem
Ort. Ein paar Gedankenaustausch, ein paar Tipps, unter anderem erfahren wir dass
uns wieder eine Obst, Fleisch und Gemüsekontrolle bevorsteht, bei welcher nichts geduldete wird.
Nun, zuerst müssen wir noch ca. 60km Gravel
„vernichten“ und dann stehen wir an der besagten Kontrolle. Ich übernehme den
Fahrzeugteil, Elsbeth die Lebensmittelkontrolle. Nun mein Part ist einfach, derjenige
von Elsbeth ist hingegen schwieriger. Wir haben am Morgen noch Früchte und
Gemüse eingekauft. Sie macht das aber so clever, dass die Beamten gar nicht
merken, dass sie eigentlich von ihr abgelenkt wird. So hat Sie dem Kontrolleur
die 2 Bananen und eine Orange gezeigt. Die Orange müssen wir bald essen. Das
Uebrige konnte er gar nicht anschauen, da Elsbeth hartnäckig nach einer
Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe nachfragte. Prompt viel der Beamte auf
diesen Trick rein und sie unterhielten sich nur noch über den Platz, wo wir
pfuusen können. Gut gemacht!
Den mit dem Beamten ausgemachten Ort finden wir
nicht. Aber die Pampas ist riesig und bald finden wir einen Platz, nach eigener Wahl,
machen ein Käse Fondue und geniessen die Ruhe am Fusse des Vulknos Tromen.
Die Strecke die wir Fahren entlang der Cordilliere del Salado ist eintönig. Riesige, steppenartige Felder mit kleinen Büschen ist das Einzige grüne in diesem Landstrich. Ab und zu eine Ziegenherde, ein paar Pferde oder vereinzelte Kuhherden, sonst ist kilometerweise nichts zu sehen. Die Strasse hier ist super, so alle Stunde zeigt sich auch mal ein Auto.
Nun wir lieben diese Einsamkeit, keine Hektik nur Ruhe.
Die Kilometertafel zeigt uns wie weit wir bis in den Süden von Argentinien zu fahren haben.
Die Strecke die wir Fahren entlang der Cordilliere del Salado ist eintönig. Riesige, steppenartige Felder mit kleinen Büschen ist das Einzige grüne in diesem Landstrich. Ab und zu eine Ziegenherde, ein paar Pferde oder vereinzelte Kuhherden, sonst ist kilometerweise nichts zu sehen. Die Strasse hier ist super, so alle Stunde zeigt sich auch mal ein Auto.
Nun wir lieben diese Einsamkeit, keine Hektik nur Ruhe.
Schon bald türmt sich vor uns ein weitere Vulkan in den blauen Himmel. Der 3768m hohe Lanin zeigt sich frischverschneit in seiner ganzen Pracht. Dieses kündigt uns an, dass wir bald bei den Siete Lagos,(sieben Seen) sind, welche unsere nächsten Ziele sind.
Ein Schwedenehepaar Inge (tatsächlich in Schweden ein Männername) und Birgitt sind unsere Campnachbarn. Wir können wieder einmal von ihren Erfahrungen profitieren und beschliessen nach Chile zu wechseln und dort in den Süeden zu fahren. Die Caratera Austral soll zwar nicht eine tolle Strasse sein (400km Rippio = Gravel = Wellblech) aber nach dem mein Bruder uns die "schöne" Strasse durch den Urwald empfiehlt, steht nichts mehr im Wege, dieses Unterfangen zu ralisieren. Wir werden sehen.
Zuerst wird aber das undichte Fenster repariert, was gar nicht so einfach ist. Das Riesending hat eine Gummidichtung, welche ich natürlich nicht habe. Also kommt mein Silikon-Dichtungsmasse-Vorrat zum Zug.Ein Dichtheitstest konnte ich noch nicht machen, da es seither nicht mehr regnet.
Nun machen wir nochmals eine tolle Bekanntschaft. Wibke, Axel mit ihren beiden Kinder Selma(2) und Smilla (5) aus Deutschland fahren mit ihren Fahrräder auf dem Campground ein. Schon ein spezielles Unternehmen mit zwei relativ kleinen Kinder eine 5 monatige Tour durch Argentinien - Chile zu machen. Ganz sicher eine spezielle Erfahrung für Kinder und Eltern.
Ueber San Martin de los Andes, vorbei an den sieben Seen, steuern wir noch eine Übernachtung in der Bergwelt an. Nach den über 1000km Steppe ist es wohltuend die sauber Luft, das saftige Grün, die blauen Seen zu geniessen.
An einem See, wieder ganz alleine finden wir einen schönen Platz zum Schlafen. Viele Vögel betrachten uns neugierig und lassen sich gerne fotografieren.Weiter geht die Fahrt, für einmal wieder Naturstrasse, dafür vorbei an einer traumhaften Natur. So schön kann nur noch die Schweiz sein.
Schon stehen wir an der Grenze nach Chile. Das übliche Zeremoniell, ein paar Gemüseeinheiten nehmen sie uns weg. In der Zwischenzeit bereiten wir immer ein paar Sachen vor, die wir gerne abgeben, somit ersparen wir uns eine genauere Untersuchung.
Vorbei am Vulkan Piton, der sich in den letzten 1 000 000 Jahren doch einwenig verändert hat, fahren wir vorbei beim Lago Puyehue, nach Osorno.
In Osorno gibt es keinen offenen Campingplatz. So begnügen wir uns mit einem Parking, just neben dem Plaza Armas im Zentrum. Wiedermal ein Glücksfall. Der Besitzer sorgt sich für einen Elektroanschluss, wir haben Agua portable (Trinkwasser) und ein anständiges Wifi.
Da wir noch unseren Laptop ersetzen möchten planen wir zwei Tage Aufenthalt ein. Einen neuen PC haben wir nicht gekauft, da diese in Chile teurer als in Europa sind. Zudem sind sie nicht auf dem neusten Stand der jetzigen Generation. Ein ältere Computerfachmann ist der Meinung, dass unser Gerät spinnt, weil es zuviel Staub im Innern hat und somit die Kühlung nicht mehr gewährleistet ist. Er reinigt ihn und ist sicher, dass nun der Laptop wieder funktioniert. Wir werden sehen.
Am Abend erleben wir noch eine Art Vorfasnachtveranstaltung. Eine grosse Menschenmenge säumen die Strasse. Natürlich können wir diese "Hundsverlochete" nicht auslassen. So warten wir 1 1/2 Stunden auf den Umzug. Fazit: Sie haben sich Mühe gegeben, jedenfalls haben die Leute bis spät in die Nacht diesen Event gefeiert.
Ein Spaziergang durch die lebhafte Stadt rundet unseren Aufenthalt in Osorno ab. Dabei bestaunen wir die moderne Kirche mit den schönen Fensterbilder.
Beim
Einkaufen im Lidel (Walmart) werden wir plötzlich in einem schönen
Schwitzerdütsch angesprochen. Hanspeter, ein ausgewanderter Schweizer, interessiert sich natürlich für uns und unsere
Reise. In einem kurzen Gespräch finden
wir Gefallen aneinander. Er lädt uns zu sich nach Enter Lagos ein. Da es für uns keinen grossen Umweg für die
Weiterfahrt ist nehmen wir die Einladung gerne an.
Auf dem
Weg zu ihnen entdecken wir ein Automuseum. Wir statten diesem einen Besuch ab.
Ueber 50 Oldtimer ,vom Ford T bis zum Opel Kapitän oder Ford Anglia sind die
gut restaurierten Fahrzeuge, ausgestellt. Viele davon wecken Erinnerungen an
unsere Jugendzeit wach. So zeigt sich ein roter Ford Mustang oder diverse
Studebacker von der schönsten Seite. Toll, dass auch in diesem Land jemand
Freude hat und das nötige Geld aufbringt , um solche Fahrzeuge zu erhalten.
Hanspeter
und seine Frau Elfi wohnen seit 3 Jahren in einem neu gebauten Haus, mir einer
traumhaften Aussicht auf den Lago
Puyehue und die umliegenden Vulkane. Wir werden köstlich bewirtet und
verbringen einen gemütlichen Nachmittag, Abend und Morgen mit ihnen. Besten
Dank für die tolle Gastfreundschaft. Nur ungerne fahren wir weiter, aber
Abschied nehmen ist immer schwer.
Um die
Mittagszeit fahren wir los. Das nächste Ziel ist Frutillar. Dieser Ort ist bekannt durch sein imposantes Teatro del Lago. Das
Kulturzentrum am Seeufer bietet eine grosse Bandbreite von kulturellen
Veranstaltungen und die Lage, mit Sicht auf vier Vulkane ist einfach,
grossartig.
Frutillar
ist aber auch bekannt durch seine Kuchen und Torten. Also nichts wie rein in
ein Kaffeehaus und eine solche Spezialtät geniessen. Die Kuchen sind wirklich
so gut wie ihr Ruf. Das Pianokonzert am Fusse des Vulkans Osorno fand übrigens riesigen Anklang!
Da wir
relativ früh dran sind verschieben wir uns noch bis Puerto Montt. Von diesem Ort möchten wir eine Fähre in den
Süden buchen um die Carratera Austral
unter die Räder zu nehmen. Wir parken beim Hafen und erkundigen uns für die
nächst mögliche Abfahrt. Heute um 22.00h hat es noch Platz,
hoppla so
schnell haben wir das nicht erwartet. Spontan wie wir sind, nehmen wir das
Angebot an und laufen tatsächlich um 22.00h aus.
Die
Ueberfahrt ist ruhig. Da es wenig Leute hat. können wir uns auf jeweils drei
Sitzen breit machen. Um 7.00h in der Früh sind wir in Chaitén und können als Erste von Bord, da wir mit unserem
grossen Ueberhang als Letzte auf das Schiff fahren mussten.
Nun sind
wir in der Stadt, die am 19. Februar 2009 von einem schweren Vulkanausbruch
betroffen war. Der ganze Ort wurde evakuiert und die Leute kehren nur zögerlich
in ihre Häuser zurück. Immer noch sind die Aschenverschüttungen zu sehen und es ist
nur schwer vorstellbar, dass irgendeinmal Normalität in Chaitén einkehren wird.
Wir füllen
noch unseren Dieseltank und dann geht es los auf die abenteuerliche
Fernstrasse. Im Reiseführer ist sie so beschrieben „ Fernstrasse ist allerdings eine glorifizierende Bezeichnung für eine
abenteuerliche Strecke, die zum Teil nur aus gewaltigen Spurrillen und
Schlaglöchern besteht. Für Reisende
bildet die Strasse streckenweise eine Art Niemandsland, wo weder Tankstellen
noch Raststätten oder informative Schilder am Strassenrand auftauchen. Wer
nicht sorgfältig plant und extrem vorsichtig fährt, hat hier schlechte Karten“.
Auf was
haben wir uns wieder eingelassen. Nun wir staunen nicht schlecht, ab Chaitén
ist die Austra geteert. In El Amarillo soll dies aber in die schlechte Strasse
wechseln. Nun auch hier eine schöne Asphaltstrasse bis Puerto Cardenas. Soll
das alles etwa heute geteert sein und wir haben uns tagelang Sorgen gemacht
sollen wir oder sollen wir nicht?
Nun nach
Puerto Cardenas beginnt die eigentliche Caretera Austral. Wir erleben diese Strasse
wie am Anfang beschrieben. Aber es wird viel gebaut und in ein paar Jahren ist
dieses Abenteuer wohl auch Geschichte. Wir sind froh, uns für diese Fahrt
entschieden zu haben. Führt sie doch vorbei an uralten Wäldern, glitzernden
Gletschern, uralte Farmen, türkisblauen Flüssen und jetzt im Frühling, an einer
üppigen Bewachsung mit vielen Blumen und farbigen Sträuchern.
Für heute
haben wir genug. 100km von der Staubstrasse haben wir gefahren. Einige knappe
Fahrzeugkreuzungen überstanden. Wir finden einen Campingplatz kurz vor La Junta. Der Platz könnte
irgendwo in der Schweiz sein, wir fühlen uns jedenfalls wohl.
Durch die
Nacht auf dem Schiff und der Fahrt auf der Schotterpiste sind wir recht müde,
so ist heute bei uns früh
Lichterlöschen.
Wir haben festgestellt, dass wir bereits südlicher als Australien, aber auch als Südafrika sind.
Nicht ganz so früh wie vorgesehen, wir kommen einfach nicht aus den Federn, biegen wir wieder auf die Carratera Austral ein. Wir erleben eine interessante Fahrt durch die Wildniss der XI Region Aysén del General Carlos Ibanez del Campo. Eine wilde, wunderschöne Gegend, die Strasse viel besser als erwartet. Teilweise schmal, steil, aber immer staubig.
Am Strassenrand immer wieder riesige Rhabarberen Pflanzen, die teilweise über 1.50m Blätter aufweisen.
Zwischendurch Brücken, welche wir froh sind nicht befahren zu müssen und immer wieder smaragdgrüne Flüsse, schöne Wasserfälle, Gletscher und verschneite Berge.
Nach 140km Gravel beenden wir die Fahrt für heute. Wir suchen einen Platz zum Uebernachten. Finden einen entsprechenden im tiefen Wald. Wir richten uns ein. Nachtessen und gehen wieder früh schlafen. Um 23.00h beginnt es zu schiffen, uns ist es nicht mehr wohl, denn wir wissen nicht voher, wieviel Wasser kommt.
Also packen wir zusammen und fahren weiter auf einen sicheren Standplatz. Am Morgen stauen wir nicht schlecht, es hat bis auf 800m geschneit. Es ist kalt und regnet. Wir sind bis jetzt so verwöhnt worden vom sonnigen Wetter, dass wir uns zuerst an die neue Situation gewöhnen müssen. Vor zwei Wochen plagten wir uns noch mit über 40°C herum und jetzt holen wir die warmen Socken hervor. Was uns besser gefällt ist wohl schnell erzählt.
Nun die Weiterfahrt ist vom
Wetter nicht berauschend, hingegen erleben wir eine Blumenpracht auf ca. 100km, wie wir es auf der ganzen Reise nocht nicht erlebt haben. Lupinen, Ginster, Fuchsia und vieles mehr säumen die Strasse bis nach Coihaique. Alles sieht aus wie ein riesiger Garten.
Wir treffen in Coihaique ein , eine gemütliche Stadt, mit einem verkehrsfreien Zentrum. Wir haben noch einige Sachen zu erledigen. Unter anderem beschliessen wir die restlichen über 300km "Rippio" auf der Carretera Austral und der Nr. 265 nicht mehr zu fahren, sondern die Abkürzung, über den Lagos Buenos Aires nach Chile Chico, mit der Fähre zu nehmen. Da nicht Saison ist bekommen wir bereits für den nächsten Tag eine Ueberfahrt.
Mit der Hoffnung, in Argentinien wieder wärmeres Wetter zu finden, setzen wir unsere Fahrt am nächsten Tag fort. Tatsächlich kommen wir in ein leichtes Schneegestöber, obwohl wir nur auf etwa 700m sind.
Landschaftlich eine wunderbare Fahrt, vorbei an glasklaren Lagunen, an frisch verschneiten Bergen. Die Strasse nur für uns. Am frühen Nachmittag treffen wir in Puerto Ingeniero Ibanez ein. Ein kräftiger Sturm bläst uns fast aus den Schuhen. Jedenfalls sind wir nicht sicher, ob unser Schiff überhaupt fährt.
Ein stattliches Fährboot legt an, alle Zweifel sind beiseiten gelegt, ob die Fahrt stattfindet. Dieser Kahn wird dem Wind wohl 2 Stunden trotzen können.
Um 22.00h legen wir in Chile Chico an und bleiben auf dem Hafenareal für die Uebernachtung.Der Wind hat sich etwas gelegt, wir verbringen jedenfalls eine ruhige Nacht.
Nun geht es an den Grenzübertritt Chile - Argentinien. Wiederum kein Problem, keine Kontrolle von Gemüse, Früchte, Fleisch, Blumen.
Wir staunen nicht schlecht, kaum sind wir in wieder in Argentinien ist die Vegetation komplett anders. Steppen, trockene Ebene, keine Blumen, wie ist das nur möglich? Wir sind auf der anderen Seite der Bergkette und diese hält die meiste Feuchtigkeit vom Westen ab. Einzig der Wind bläst genau so stark wie in Chile.
Wer in Argentinien irgendwo auf der Strasse unterwegs ist, wird früher oder später an der Strasse einen Schrein mit roten Fahnen und Geschenke sehen. Diese Schreine ehren Gauchito Gil, eine Art Robin Hood Argentiniens. Wer ein Geschenk hinlegt, so sagt die Legende, dem wird früher oder später, seinen Wunsch in Erfüllung gehen. So sagt zum Beispiel, dass wenn man ein Backstein hinlegt, dass man einmal ein Haus besitzen wird.
Wer an einer solchen Stelle vorbeifährt, sollte unbedingt laut hupen. Sonst könnte man in einen Stau kommen oder überhaupt nicht am Ziel ankommen. Also hupen wir auch!
Ueberrascht sind wir auch, dass wir an einer kleinen Lagune neben dem Lago Buenos Aires, eine Flamingogruppe entdecken. Diese schöne Vögel geben natürlich wieder tolle Fotomotive, welche wir als Abschluss dieses Berichtes gerne dokumentieren
.
Wir treffen in Perito Moreno ein. Der offizielle Camping ist geschlossen. Wir finden aber bei Raul, einem quirligem Typ, einen 1 Platz Camping. Nun er hat alles, was es braucht.
Um 22.00h legen wir in Chile Chico an und bleiben auf dem Hafenareal für die Uebernachtung.Der Wind hat sich etwas gelegt, wir verbringen jedenfalls eine ruhige Nacht.
Nun geht es an den Grenzübertritt Chile - Argentinien. Wiederum kein Problem, keine Kontrolle von Gemüse, Früchte, Fleisch, Blumen.
Wir staunen nicht schlecht, kaum sind wir in wieder in Argentinien ist die Vegetation komplett anders. Steppen, trockene Ebene, keine Blumen, wie ist das nur möglich? Wir sind auf der anderen Seite der Bergkette und diese hält die meiste Feuchtigkeit vom Westen ab. Einzig der Wind bläst genau so stark wie in Chile.
Wer in Argentinien irgendwo auf der Strasse unterwegs ist, wird früher oder später an der Strasse einen Schrein mit roten Fahnen und Geschenke sehen. Diese Schreine ehren Gauchito Gil, eine Art Robin Hood Argentiniens. Wer ein Geschenk hinlegt, so sagt die Legende, dem wird früher oder später, seinen Wunsch in Erfüllung gehen. So sagt zum Beispiel, dass wenn man ein Backstein hinlegt, dass man einmal ein Haus besitzen wird.
Wer an einer solchen Stelle vorbeifährt, sollte unbedingt laut hupen. Sonst könnte man in einen Stau kommen oder überhaupt nicht am Ziel ankommen. Also hupen wir auch!
Ueberrascht sind wir auch, dass wir an einer kleinen Lagune neben dem Lago Buenos Aires, eine Flamingogruppe entdecken. Diese schöne Vögel geben natürlich wieder tolle Fotomotive, welche wir als Abschluss dieses Berichtes gerne dokumentieren
.
Wir treffen in Perito Moreno ein. Der offizielle Camping ist geschlossen. Wir finden aber bei Raul, einem quirligem Typ, einen 1 Platz Camping. Nun er hat alles, was es braucht.
Wir sind deutlich südlicher unterwegs. Obwohl es gegen den Sommer geht, sind die Temperaturen tiefer als wir gewohnt sind. Nun, in einem Monat sind wir an unserem grossen Ziel Ushuaia. Wir freuen uns riesig auf den südlichsten Ort der Erde. Im nächsten Bericht könnt ihr die letzte Etappe zu unserem Ziel erfahren.
Liebe Grüsse
Paul und Elsbeth
Das Wetter, das wir uns für die nächste Zeit wünschen.
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