3. Reisebericht USA Shenando NP - Blue Ridge Parkway - Lines Falls - Wild Creek NP - New Orleans - Vicksburg - Tupelo - Memphis
11.06. – 03.07.2011 3531km
Endlich raus aus den Städten. Die 8 besuchten Großstädte haben bei uns ihre Spuren hinterlassen. Natürlich waren alle auf ihre Art sehr interessant, aber jetzt muss etwas Neues geschehen. Aus der Stadt Washington steuern wir direkt den Shenandoah NP (National Park) an. Saftige Wälder, tadellose Strassen, großzügige View Punkte lassen uns schnell die "Stadtstrapazen" vergessen. Ab und zu ein Eichhörnchen, Rehe oder Hirsche und sogar zwei Schwarzbären bekamen wir vor die Linsen. Die Stellplätze auf den National- und State Park sind zwar einfach, aber immer mit Tisch und Bänke, mit Feuerstelle und Grill, sowie einem grosszügigen Stellplatz ausgerüstet. Die Kosten von 6-16 US$ sind auch im Rahmen, ist doch Wasserbezug, Abwasserentsorgung und Toilettenbenutzung im Preis inbegriffen. Der Shenandoah NP erstreckt sich über ca. 170km und ist von einem Visitor Center am Anfang und Ende bestückt. Hilfreiche Ranger geben auf alle Fragen bereitwillig Auskunft.
Anschliessend geht unsere Fahrt nahtlos zum Blue Ridge Parkway, auch einem NP über. Ein heftiges Gewitter zwingt uns unsere Fahrt etwas früher abzubrechen. Beim Otter Creek State Park finden wir wieder einen angenehmen Standplatz und sind, wie meistens fast alleine auf dem Platz. Damit wir möglichst viele Tiere zu sehen bekommen geht es bereits um 06.00h weiter. Aber hoha lätz, ausser ein paar Eichhörnchen und Schmetterlinge, kommt kein Bein aus dem Wald heraus. So geniessen wir die ruhige Fahrt, das saftige Grün der Wälder und die schönen Blumen. Ganze Waldstücke sind mit Rhododendron Bäumen anzutreffen.
Der Blue Ridge Parkway erstreckt sich auf einer Länge von 451 Meilen, ca. 800km durch Virginia und North Carolina. Es ist keine Verbindungsstrasse, sondern eine reine Erholungzone. Für Biker ein Paradies, für Motorradfahrer der Hammer, für Wanderer grossartig. Ueber150 markierte Touren werden angeboten. Neben vielen Tieren ist auch die Fauna sehenswert.
Heute müssen wir kurz raus aus dem Park, denn unsere Vorräte gehen zu Ende. Wir finden ein tolles Einkaufscenter "Wall Markt" und stellen fest, dass dies der günstigste und vielseitigste „Laden“ ist, den wir bis jetzt benutzt haben.
Preisbeispiel: 1kg Rindfleisch Angus 8 US$ oder 1 Flasche kalifornischer Wein 2.80 US$, 1kg Bananen 0.90 US$, 24 Budweiser 13.97 US$. So macht das Einkaufen Spass.
Zurück auf den Parkway und zur nächsten Übernachtung. Zuerst wird aber noch was für die Fitness gemacht. Wir besuchen die nahgelegen Lines Falls und klopfen nach dem Nachtessen noch einen Jass. Ein Gasgeruch macht sich plötzlich bemerkbar. Ich gehe der Sache auf den Grund und entdecken einen Gasaustritt an einer Lötstelle am Leitungs- anschluss.
Der nächste Tag ist mit dem Beheben des Gaslecks ausgefüllt. Wir beginnen in einem Handwerkerladen mit der Suche nach einem passenden Teil. Wir werden zum Nächsten geschickt und wieder zum Nächsten und so weiter. An der 6. Station haben wir Glück und ich bekomme die Teile um unsere europäische Anlage auf das amerikanische System um zubauen.
Wir fahren weiter in die Höhe, die Strasse führt uns bis über 6200Ft. Einte tolle Aussicht auf ein bewaldetes Gebiet liegt vor uns. Gegen Abend zwingt uns ein heftiges Gewitter, mit Nebel und Windböen zum Übernachten auf einem Parkplatz. Am nächsten Morgen sehen wir, dass wir nur ca. 1km vom Campground weg waren.Dass das Gewitter sehr heftig gewesen ist, sehen wir bei der Weiterfahrt. Äste, ja ganze Bäume liegen teilweise auf der Strasse. Hagelkörner sind auch 18 Stunden nach dem Gewitter noch haufenweise vorhandHeute erreichen wir das Ende des langen Blue Ridge Parkway und machen einen Kurzbesuch im Indianerdorf Cherokee. Am Nanthala River erfreuen wir uns an den vielen Kanu und River Rafting Fahrer und landen schlussendlich in Atlanta.
Mit unserem Fahrzeug fahren wir mitten in die Stadt und finden auch sofort einen Parkplatz. Es fällt uns sofort auf, dass hier die schwarze Bevölkerung in der Überzahl ist . Im Underground, einem umgestalteten Tunnel, finden wir bei angenehmen Temperaturen eine Vielzahl von Läden, Restaurants, live Vorführungen, der Underground lebt. Eine Visite im Olympiapark (1996) mit den Inschrifttafeln der Medaillengewinner, mit sogar einem Schweizer Goldmedaillengewinner (Donga Li) und dem Durchstreifen des Town Down, kehren wir zu unserem Fahrzeug zurück. Die anschliessende Fahrt zur nächsten Übernachtung zieht sich in die Länge. Erst um 19.00h finden wir einen ruhigen Campground.
Hagelkörner in rauhen Mengen |
Mit unserem Fahrzeug fahren wir mitten in die Stadt und finden auch sofort einen Parkplatz. Es fällt uns sofort auf, dass hier die schwarze Bevölkerung in der Überzahl ist . Im Underground, einem umgestalteten Tunnel, finden wir bei angenehmen Temperaturen eine Vielzahl von Läden, Restaurants, live Vorführungen, der Underground lebt. Eine Visite im Olympiapark (1996) mit den Inschrifttafeln der Medaillengewinner, mit sogar einem Schweizer Goldmedaillengewinner (Donga Li) und dem Durchstreifen des Town Down, kehren wir zu unserem Fahrzeug zurück. Die anschliessende Fahrt zur nächsten Übernachtung zieht sich in die Länge. Erst um 19.00h finden wir einen ruhigen Campground.
Wild entschlossen starten wir den heutigen Tag, mit der Absicht nicht mehr so lange in den Abend zu fahren. Also steuern wir schon bald den Wind Creek NP an. Dieser Park entpuppt sich als Volltreffer. Wir haben einen Standplatz am See, mit allen nötigen Annehmlichkeiten und dies für 22 US$. Wir bleiben in diesem Bijou 3 Tage und geniessen wieder einmal alle Annehmlichkeiten. Karten schreiben, Reisbericht und Reiseroute nachführen, Fotos aussortieren und ein paar kleinere Reparaturen sind unsere Tages Aufgaben. Natürlich kommt das Baden und Faulenzen auch nicht zu kurz.
Im Bewusstsein, dass die Strecke nach New Orleans nicht mehr so naturnah und eher ereignislos sein könnte, starten wir Richtung Greenville. Am Sherling Lake finden wir ein nettes Plätzchen zum Uebernachten. Es ist schwül und ein Gewiiter bricht los. In der Nacht werden wir "Ueberfallen". Tausende von ca. 2mm grosse Ameisen finden den Gefallen an unserem Fahrzeug. Es gibt keine Ritze wo keine solche Bister sind. Trotzdem fahren wir am Morgen ein Stück weiter. Unterwegs kaufen wir einen Ameisenspray und steuern schon bald den Gulf State Park Campground an. Jetzt ist Grossreinigung angesagt. Das Fahrzeug muss komplett ausgeräumt werden um die "Leichen" zu beseitigen. Nach ca. 5 Stunden haben wir wieder ein Ameisenfreies Fahrzeug.
Mit der Ferry setzen wir nach Dauphin Island hinüber. Ueber Biloxi, einer Spielerstadt, fahren wir fast 100km , dem praktisch menschenleeren,schneeweissen Sandstrand entlang. Die vielen auf "Stelzen" gebauten Ferienhäuser erwecken einen etwas seltsamen Eindruck. Am Abend erreichen wir den KOA Campground von New Orleans
New Orleans
New Orleans, ein Mythos unter den Dixieland Kennern. Ist es dies auch ? Wir gehen auf die Suche und finden auch diesen Ort. Das French Quarter, genauer gesagt die Burbon Street ist der Ort wo die "Post" abgeht. Aus unzähligen Lokalen trönt heisse Musik. Bars, Läden, Striplokale, Restaurants wechseln sich ab. Die Strasse ist gefüllt mit fröhlichen Menschen. Wo sind aber die legendären Jazzlokale? Schlussendlich finden wir im New Orleans Park die erste Zusammensetzung, die uns Begeistert. Nur mit der Besetzung Banjo, Bass und Gesang bringt das Trio erstaunliches zustande. Weiter geht es zum Gründungsort des New Orleans Jazz, dem Maison
Bourbon. Die Musiker, natürlich mit Krawatte, spielen einen herrlichen Dixieland. Man vergisst die Zeit und geniesst die schöne Musik. Gibt es noch eine Steigerung. Tatsächlich finden wir noch ein kleines Lokal bei Fritzel's, spärlich bestuhlt, resp. bebankt. Man sitzt bis 80cm vor den Musiker. Platzangebot ca. 60 Personen. Natürlich ist das Lokal bumsvoll. Was die gleichnamige Band "Fritzel's New Orleans Jazz Band" hinlegt ist einfach "dr Hammer". Erfrischenden, unverstärkten, schönen Jazz, nicht zu laut, nicht zu leise, gerade richtig. Die Getränke werden von Person zu Person gereicht, ebenso die Dollar's. Schön war's.
Am nächsten Tag haben wir ein Dixieland-Dinner auf einem Mississippi Dampfer gebucht. Das haben noch Andere auch, selbst eine Hochzeitsgesellschaft ist auf dem Dampfer. Das ganze ist ein bisschen touristisch aufgezogen, aber trotzdem empfehlenswert. Die Dixielandband zog jedenfalls alle Register. Während der kurzen Fahrt auf dem Mississippi, sahen wir auch noch Ueberresten vom verheerendem Sturm Kathrina. Die meisten Häuser und Brücken wurden wieder hergestellt, einiges blieb als "Anschauungsmaterial" zurück.
Nach der Rückkehr vom Mississippi zieht es uns nochmals in die Bourbon Street. Wir wollten dem "Kettenwurf" auf die Spur gehen. Beim Flanieren, werfen wildfremde Leute von den Balkonen, Halsketten auf die spazierenden Passanten zu. Je nach dem wie hübsch, sympathisch oder freizügig man/frau daherkommt, gibt es viele Ketten zu "ergattern". Diese Tradition wird so umschrieben:
Zitat
Mardi Gras ist die Musik, Paraden, Picknicks, Aufregung ... und ein großes Fest in New Orleans! Jeder trägt lila, grün und gold, und ist geschmückt mit langen Perlen. Aus den schönen Wagen werfen sie den Zuschauer Bälle, farbige Ketten zu, spielen Musik und sind aufgestellt.
Alle Unternehmen und Straßen sind praktisch stillgelegt - Menschen sind überall,neue Freundschafften werden geschlossen.. Die Menschen in verrückten Kostümen gekleidet sind, sind Kinder überall, und sie lieben es!
Wir geniessen die tolle Atmosphäre nochmals und lassen uns am späten Abend von einem Taxi heimbringen. New Orleans hat uns sehr gut gefallen. Eine lebendige Stadt, vieles auf Touristen ausgerichtet.
Auf dem Campground lernen wir die nette Familie Lindberg kennen. Im Gespräch erfahren wir Ihre Pläne. Sie touren 2 Monate in einem etwas grösseren Wohnmobil (fast doppelt so lang wie das Unserige) durch Amerika (www.liten.de). Spontan laden sie uns zu sich nach Hause ein, was wir gerne nach Möglichkeit einlösen werden. Vielleicht können sie auch noch unser Problem, der Sauhitze in unserem Camper lösen, haben sie doch einen guten Kontakt zu einer Klimaanlage Firma.
Auf dem Campground lernen wir die nette Familie Lindberg kennen. Im Gespräch erfahren wir Ihre Pläne. Sie touren 2 Monate in einem etwas grösseren Wohnmobil (fast doppelt so lang wie das Unserige) durch Amerika (www.liten.de). Spontan laden sie uns zu sich nach Hause ein, was wir gerne nach Möglichkeit einlösen werden. Vielleicht können sie auch noch unser Problem, der Sauhitze in unserem Camper lösen, haben sie doch einen guten Kontakt zu einer Klimaanlage Firma.
Am nächsten Morgen starten wir Richtung Norden. Die Fahrt ist dem Mississippi Fluss entlang vorgesehen. Schon bald bemerken wir, dass dieser Riesenfluss entweder zu weit weg oder hinter einem Riesenwall versteckt ist. Auch werden die Übernachtungsmöglichkeiten immer seltener. Wir haben genug für Heute und fragen einen Farmer, ob wir bei ihm unser Fahrzeug hinstellen dürfen. Dies war wiedereinmal ein Glücksfall. Frank, der Besitzer beschenkte uns mit Aubergine, Tomaten, Gurken, Basilikum, Lorbeer, Minzen, Eier, Nüssen etc., zudem spendete er uns noch 2 Drinks, das nennt sich Gastfreundschaft.
Weiter geht die Fahrt durch ein fruchtbares, topfebenes Gebiet. Riesenfelder mit Mais, Zuckerrohr, Erbsen, Kartoffel etc. Wir begreifen jetzt, warum der Mississippi hinter Dämmen versteckt ist. Sollte dieser Fluss Hochwasser haben und über die Ufer treten, so steht das ganze Gebiet unter Wasser.
Am frühen Nachmittag suchen wir den Nantchez State Park auf. Wir finden wieder ein wunderschönen Stellplatz und dies für 6 US$.
Weiter geht die Fahrt durch ein fruchtbares, topfebenes Gebiet. Riesenfelder mit Mais, Zuckerrohr, Erbsen, Kartoffel etc. Wir begreifen jetzt, warum der Mississippi hinter Dämmen versteckt ist. Sollte dieser Fluss Hochwasser haben und über die Ufer treten, so steht das ganze Gebiet unter Wasser.
Am frühen Nachmittag suchen wir den Nantchez State Park auf. Wir finden wieder ein wunderschönen Stellplatz und dies für 6 US$.
Am Morgen steht der Besuch von Vicksburg auf dem Programm. Die vorgesehene Besichtigung von 2 Häusern von Baumwollbaronen mussten wir streichen, da beide geschlossen sind. Ein interessantes Museum entschädigt uns dafür und wir können doch noch einen Einblick, in die Zeit vor ca. 130 Jahren bekommen.
Den Abend verbringen wir auf einem privaten Campground von einer Mission. Wir werden immer wieder von den Schwarzen besucht, sie waren neugierig, was sich da für zwei Weisse bei ihnen eingeschlichen haben. Jedenfalls haben wir ein ruhige Nacht.
Den Abend verbringen wir auf einem privaten Campground von einer Mission. Wir werden immer wieder von den Schwarzen besucht, sie waren neugierig, was sich da für zwei Weisse bei ihnen eingeschlichen haben. Jedenfalls haben wir ein ruhige Nacht.
In Greenville müssen wir wieder einmal unsere Vorräte auffüllen. Es ist immer wieder toll, wie vielfältig und preisgünstig die Lebensmittel für uns hier sind. So muss man sich nicht wundern, wenn wir nach dem Einkaufe, kaum noch Platz in unserem DALANUMA für all die Sachen finden. Wir sind jedenfalls froh, einen 140 lt. Kühlschrank und ein großes Gefrierfach zu haben. Die Weiterfahrt ist ziemlich ereignislos. Wir haben die Richtung geändert und fahren jetzt Nordoestlich. Ubernachtungshalt im Hugh White State Park, natürlich an einem Seelein.
Schon früh sind wir auf den Rädern, zuerst gilt es Gas zu besorgen. Wir finden eine Station und füllen unsere Flaschen wieder auf. Der nächste Stopp gilt einem Sweet Patato Laden. Unglaublich, was sie hier alles aus diesen Süsskartoffeln, die in dieser Gegend in riesigen Felder angebaut werden, machen. Eine nette Verkäuferin erklärt uns (Elsbeth) alles über diese Frucht und wie die verschiedenen Backwaren hergestellt werden. Jedenfalls gab es zum z'Nacht gebratene Sweetkartoffel mit Butter, na ja, für unseren Geschmack etwas gewöhnungsbedürftig. Die Backwaren waren jedoch super.
Schon früh sind wir auf den Rädern, zuerst gilt es Gas zu besorgen. Wir finden eine Station und füllen unsere Flaschen wieder auf. Der nächste Stopp gilt einem Sweet Patato Laden. Unglaublich, was sie hier alles aus diesen Süsskartoffeln, die in dieser Gegend in riesigen Felder angebaut werden, machen. Eine nette Verkäuferin erklärt uns (Elsbeth) alles über diese Frucht und wie die verschiedenen Backwaren hergestellt werden. Jedenfalls gab es zum z'Nacht gebratene Sweetkartoffel mit Butter, na ja, für unseren Geschmack etwas gewöhnungsbedürftig. Die Backwaren waren jedoch super.
Schon bald treffen wir in Tupelo, dem Geburtsort von Elvis Presley, ein. Wir besuchen die schöne Erinnerungstätte und geniessen die Ausstellungsäumen. Elvis lebte in diesem Ort bis er 13 Jahre alt war. Eine Führung gibt uns Auskunft über die ersten Jahren von Elvis. Er wuchs sehr einfach auf. Die Musik entdeckte er in der Kirche, wo er mit Gospel Gesang anfing mitzusingen. Er zog mit seinen Eltern nach Memphis.
Wir ziehen weiter zum Tombigbee State Park, wo wir wieder einen schönen Stellplatz finden.
Wir ziehen weiter zum Tombigbee State Park, wo wir wieder einen schönen Stellplatz finden.
Heute treffen wir in Memphis ein. Da am Wochenende der Nationalfeiertag ist, beschliessen wir für 4 Tage hier zu bleiben und die Strassen möglichst zu meiden.Am nächsten Morgen fahren wir in die Stadt um ein typisches, amerikanisches Spektakel anzusehen. Im Peabody Hotel findet jeden Morgen um 11.00h und um 17.00h eine Entenparade statt. Sie lesen richtig, Entenparade, das Hotel ist bumsvoll, Punkt 11.00h geht die Lifttüre auf und 5 Enten springen über den zuvor ausgerollten roten Teppich, zum grossen Brunnen in der Mitte der Lobby. Was es doch alles gibt. Eigentlich ist der Spuk in wenigen Sekunden vorbei, aber die Aufmachung und die Verrücktheit, so etwas zu einer Show hoch zu stilisieren, fällt vermutlich nur den Amis ein. Das solche Veranstaltungen besucht werden hat man gesehen und wir, wir haben uns diese creazy Show auch angesehen !
Nun wenden wir uns etwas ernsthafterem zu. Wir besuchen Graceland, dem Grundbesitz von Elvis Presley. Hier können wir sein Haus besichtigen, wie er gelebt hat. Seine immense Sammlung von goldenen und silbernen Auszeichnungen, seine Flugzeuge, seine Autos, seine Kleider, seine Musik. Dies alles ist grossartig aufgebaut, uns setzt es nochmals in die 60er und 70er Jahre zurück. Natürlich besuchen wir auch sein Grabmahl, das sehr schön in seinem Garten angelegt ist. Der nichtgeplante Abstecher nach Memphis hat sich gelohnt.
Live Musik vom Feinsten |
Nun da gibt es ja noch die Beale Street. Wir waren aus New Orleans mit der Bourbon Street einiges gewohnt, aber die Beale Street ist noch lebendiger, noch natürlicher, noch gemütlicher. Ca. 30 Livebands spielen Blues, Soul und Countrymusik vom Feinsten. Dazu die Gerüche aus den Esständen und Restaurants. Schön ist es auch, dass man auf den Gehsteigen sitzen kann um dem Treiben zu zuschauen kann. Herrlich, wir werden am Nationalfeiertag (4.Juli) nochmals hingehen. Davon im nächsten Bericht !
Liebe Grüsse
Elsbeth und Paul (Elizabeth and Pool)
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